Kultur und Natur touristisch stärker verzahnen – Standortfaktor „HEF“ stärken

Die Corona-Pandemie und der Klimawandel verändern das Reiseverhalten der Deutschen stark. Dabei wird klar: Aktivurlaub im eigenen Land wird eine immer stärkere Rolle einnehmen, wobei gerade Outdoor-Aktivitäten in Verbindung mit kulturellen Aktivitäten stärker nachgefragt werden.

„Die Stadt sollte unter dem Motto „Kultur und Natur“ diesen Trend intensiver aufnehmen“, so Dr. Thomas Handke und SPD-Fraktionschef Karsten Vollmar. „Mit unserer Mittelgebirgslandschaft können wir den Urlaubern interessante Angebote machen, die einen erholsamen Aktivurlaub mit einem attraktiven Kulturangebot durch z. B. Festspielbesuche kombinieren wollen. Und genau da liegt die einzigartige Chance Bad Hersfelds: Die Verbindung zwischen Kultur und Natur auf engem Raum“, so die SPD-Fraktion.

Ein richtiger Schritt in diesem Zusammenhang war das Hessentagsprojekt mit der Ausweisung des Katharinenweges. Dies sollte jedoch erst der Anfang sein. Weitere attraktive Wander-und Spazierwege in und um die Stadt sollten ausgewiesen werden. Eine gute, einheitliche und eindeutig Beschilderung ist dabei unumgänglich. Die bereits bestehenden Wege inklusive der Fernwanderwege, die durch die Stadt gehen, wie z. B. der Lutherweg, sollten in einer Broschüre bereits jetzt zusammengefasst werden.
„Neben der Trendsportart Wandern fordert die SPD-Stadtverordnetenfraktion auch die Beschilderung von Mountainbike sowie E-Bike-Strecken und -Touren in und rund um Bad Hersfeld. Durch all diese Maßnahmen können Gastronomie , Hotellerie sowie Einzelhandel profitieren“, so Handke und Vollmar abschließend, denn „Kultur und Natur bieten eine Chance für unsere Stadt und die Region abseits der bekannten touristischen Hotspots“.

 Bildunterschrift: Vertreter der SPD-Fraktion vor dem Hinweisschuld zum „Katharinenweg“ im Bad Hersfelder Stiftsbezirk, wo Natur und Kultur aufeinandertreffen. Foto: privat.